Anforderungen und Technologien ändern sich fortlaufend. Deswegen wird das fzm;cms stetig weiterentwickelt. Sie profitieren von einem aktuellen System nach Best Practice-Standards, neuen Technologien und Sicherheitsupdates. Genau genommen sind es seit dem letzten Versionssprung 34 Updates, die in den letzten 10 Monaten entwickelt, getestet und eingespielt wurden. Eine Übersicht des aktuellsten Updates in Version 3.22.3.229 und was sich geändert hat.
Der Sprung auf PHP 8 seit Version 3.18.3.200 war die technische Grundlage für die Zukunftssicherheit der Full Serive Websites. Dadurch wird eine Update-Möglichkeit für künftige Versionen und somit die Zukunftssicherheit der Websites für viele Jahre sichergestellt und war eines der größten Entwicklungsziele. Mit diesem Update nun also der Sprung auf die stabile Version PHP 8.3.
Ein Update, das man auf den ersten Blick nicht direkt mit der Website in Verbindung bringt. Dennoch sind alle Inhaltsseiten mit dynamischen Komponenten aufgebaut, die in großen Teilen wiederverwendet werden. Sei es zum Beispiel ein Kontakt-Block, ein FAQ-Bereich oder Formulare. Das Handling dieser Komponenten wurde backendseitig deutlich verbessert, wodurch sich bessere und neue Möglichkeiten in der Layout-Gestaltung von neuen Inhaltsseiten und CTA-Elementen ergeben.
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Wie Menschen heutzutage ihre Informationen beschaffen, befindet sich im völligen Wandel. Der Weg über klassische Suchmaschinen wird dabei zunehmend irrelevant. Immer mehr Menschen lassen sich von KI-Systemen Informationen zusammentragen.
Damit diese neue Art des Suchens auch für die Full Service Websites funktioniert, wurde den Crawlern von ChatGPT und der neuen GPTSearch-Suchmaschine das Verarbeiten und Indexieren der Inhalte erlaubt. Damit wird eine weitere Möglichkeit geschaffen, auch in Quellenangaben von KI-Systemen für Suchende sichtbar zu sein.
Bei der Gestaltung von Fließtexten besteht oft der Kompromiss zwischen dem verfügbaren Platz auf Desktop- und mobilen Geräten darin, dass Informationen aufgrund der Länge in der mobilen Ansicht gekürzt werden, da sie sonst in schwer lesbaren, langen Blöcken enden würden. Auf allen Websites, bei denen dieses Problem bestand, wurde die Möglichkeit implementiert, Fließtexte in ihrem Absatzverhalten individuell an die jeweilige Bildschirmgröße anzupassen.
Auch die Tab- und Akkordeon-Module haben speziell für die mobile Ansicht eine UX-Verbesserung erhalten. Nun ist es möglich, alle Tab-Inhalte gleichzeitig zu öffnen, ohne dass dafür der vorhergehende Tab geschlossen wird. Dies schafft einen besseren Überblick, die Möglichkeit zum Vergleich von Informationen und vor allem entfällt dadurch das „Springen“ der Inhalte durch Auf/Zu-Animationen.
Ebenso wurde die Implementierung von Inline-Videos verbessert. Nun können Videos individuell nach dem jeweiligen Nutzen und Anwendungsfall in ihrem Verhalten konfiguriert werden. Zum Beispiel das Aktivieren oder Deaktivieren der Download-Option oder die Möglichkeit, ein Video auf der Website direkt vom Smartphone auf ein kompatibles TV-Gerät zu streamen.
Sogenannte CronJobs kümmern sich im Hintergrund um eine Vielzahl von Aufgaben. Sie überwachen und aktualisieren den Cache Ihrer Website, verarbeiten rechenintensive Aufgaben oder bringen auch Daten aus unterschiedlichen Quellen zusammen, wie zum Beispiel der regelmäßige Abruf von Google-Bewertungen, damit diese Informationen auch im Website-Code für Suchmaschinen einsehbar und verknüpfbar sind. Das Handling dieser CronJobs wurde komplett neu gestaltet und programmiert, was zu einer deutlich verbesserten Leistung, weniger Last und mehr Stabilität führt.
Für Websites, die das Social Sharing-Modul einsetzen, wurde dieses ebenfalls überarbeitet. Zum einen wird nun auch hier auf das Bootstrap-Icons-Set gesetzt und FontAwesome entfernt, zum anderen wurde das Teilen zum Dienst GetPocket entfernt und dafür die Möglichkeit eingeführt, einen Inhalt auf der Plattform Threads zu teilen.
Um die beste Performance und Geschwindigkeit der Websites zu erreichen, werden wichtige Assets wie Schriften, Icons und Logos mit Priorität behandelt und vorgeladen, bevor der Browser mit der eigentlichen Darstellung und Berechnung der Website beginnt. Genau dieser Prozess des Vorladens wurde überarbeitet und speziell für alle Elemente im ersten sichtbaren Bereich optimiert: Schriften, Icons und Logo. Dadurch entfällt ein minimales Flackern beim ersten Laden.
Zum Jahresende lag der Fokus für die neuste Version des fzm;cms auf einem stabilen Roll-out, welches alle aktuellen Updates beinhaltet. Sowohl von eigenen Entwicklungen als auch von verwendeten Drittanbieter-Bibliotheken. Das ProcessWire Kernsystem wurde auf das letzte Main-Release geupgradet sowie über 9 weitere Komponenten und Module auf die jeweils aktuellste und stabilste Version gehoben.
Die Cookie Consent Management-Plattform wurde ebenfalls mit der Version 2024.10.29 auf den aktuellsten Stand gebracht. Das Update wurde eingespielt und alle Funktionalitäten nach der Implementierung getestet. Zudem wurden nötige Design-Anpassungen, die sich aus dem Update ergeben haben, umgesetzt. Nach Angaben der Plattform wurden über 150 Tickets geschlossen, welche Fehlerbehebungen und Funktionserweiterungen beinhalteten.
Für Zahlenfreunde – dies sind 98 geänderte Programmdateien und 5.290 geänderte Zeilen Code.
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